Miriam Ferstl (*1986 in Oberviechtach) ist bildende Künstlerin, Fotografin, Autorin, Moderatorin und Kuratorin und lebt und arbeitet in München.

Nach ihrem ersten Studium der Theaterwissenschaft, Medienwissenschaft und Germanistik an der Universität Bayreuth (B.A. 2009) und beruflichen Stationen als Dramaturgin, Autorin und Redakteurin bei Theater und Film (u.a. Schauspielhaus Bochum, Construction Film oder BR Fernsehen/Spielfilmredaktion) machte sie sich 2016 als bildende Künstlerin selbstständig und studiert seit 2018 noch einmal an der Akademie der Bildenden Künste München Freie Kunst (Prof. Dieter Rehm). Ihre Arbeiten waren und sind in namhaften Museen und Galerien zu sehen, u.a. im Museum der Bildenden Künste Leipzig, für die Vatikanische Botschaft in Rom, im Museum of Fine Arts Split, in der Eres-Stiftung München, im HDLU Mestrovic Pavillon Zagreb, im Industriemuseum Chemnitz, auf der Artionale oder für die Munich Re Art Collection.

Sie ist Stipendiatin der Jubiläums-Stipendien-Stiftung der Landeshauptstadt München, Trägerin des Zukunftspreises im Bereich Kunst des Landkreises Schwandorf, war 2018 Stipendiatin des Oberpfälzer Künstlerhauses, ist Nominierte des Marianne-Brandt-Awards und wurde von der Alexander Tutsek-Stiftung gefördert – unter anderem mit einem Stipendium für einen Workshop an der Pilchuck Glass School bei Seattle, USA.

2021 wurde ihr der Künstlerpreis der Curt Wills-Stiftung verliehen. Ihre Arbeit ist in der Sammlung des Bezirks Oberpfalz vertreten und fand Erwähnung in Medien wie dem Ersten Deutschen Fernsehen, der Süddeutschen Zeitung, dem Pictures Magazin, dem Magazin Theater der Zeit oder der Deutschen Welle. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit arbeitet sie auch ab und zu als Moderatorin, wie zum Beispiel 2021 für die 90-minütige Sendung „Was uns bewegte“ im BR Fernsehen.